Er ist jung und ehrgeizig, neugierig und ein Draufgänger. Der junge US-amerikanische Reporter Charles Henry Winer bricht auf, um eine Reportage über die Gelehrtenrepublik zu schreiben. Die Gelehrtenrepublik – das ist jene Stadt, die auf einer riesigen künstlichen Insel auf dem Pazifik schwimmt und alle wichtigen Künstler, Autoren und Wissenschaftler beherbergt. Wer es hierher geschafft hat, braucht nie wieder Not zu fürchten. So heißt es zumindest.
Bücherei
17 Hippies: Biester
Eins ist diese Band auf keinen Fall: Mainstream. So ungewöhnlich, bunt und eigentümlich schön wie das Album von außen aussieht, ist es auch innen.
Jedes Lied ist eine erneute Liebeserklärung an Instrumente wie Akkordeon, Banjo, Klarinette, Posaune, Tuba oder Mandoline. Jedes Lied ist anders, die Hippies singen in drei verschiedenen Sprachen und die Hälfte der Titel kommt ohne Text aus.
Der Stil der Hippies mischt sich aus Gipsy, Weltmusik, Polka, Folklore und einer kleinen Prise Grusel zusammen. Aber der Grusel auf diesem Album ist eher ein kleiner, angenehmer Schauder, der dem Hörer über den Rücken läuft. So als läge er in ein warmes Federbett gekuschelt im dunklen Zimmer und lausche einem fernen Käuzchen. Denn es sind ja nur Biester und keine Monster…
Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel
Phil ist nicht normal. Er nicht und auch sein Leben nicht. Phil ist 17 und lebt in dem verfallenen Anwesen “Visible”. Genauso wie das Haus steht auch seine Familie am Rande der Kleinstadt. In seinem Roman erzählt Andreas Steinhöfel, wie dieser Phil – ständig auf der Suche – sein Leben selbst in die Hand nimmt.
Wie Mr. Rosenblum in England sein Glück fand von Natasha Solomons
Ein jüdischer Flüchtling aus Deutschland versucht, ein perfektes englisches Leben zu führen. Dafür tut er alles. Und vergisst dabei seine Frau, die über die Jahre geistig immer wieder in ihre Vergangenheit entschwindet. Als die erwachsene Tochter auszieht, kauft Mr. Rosenblum ein Haus auf dem Land um dort einen eigenen Golfplatz aufzubauen.